Elektroschocker

Technische Ausführung:

Das Funktionsprinzip eines Reizstoffsprühgerätes ist identisch mit dem einer Sprühdose. Die im Handel erhältlichen Sprays können den Wirkstoff flüssig, als auch als Gel freisetzen. Das Sprühbild kann einem konischen Nebel oder einem Strahl entsprechen. Die Reichweite beträgt 5 bis 6 Meter.

Funktionsweise

Werden beide Kontakte mit dem Angreifer in Berührung gebracht (oder beim Taser die Pfeile auf ihn abgefeuert), so erleidet dieser durch die hohen Spannungsspitzen einen Elektroschock. Beim Auslösen ohne Kontakt zu einem Ziel ist zwischen den beiden Kontakten ein Lichtbogen zu sehen. Damit ist auch zu berechnen, wie viel Spannung der Elektroschocker mindestens abgeben kann: Pro Millimeter Abstand der Elektroden sind dies etwa 1.000 V. Elektroschocker werden bei uns bis zu einer Leistung von 600.000 Volt angeboten. Mit einer derartig hohen Spannung ist es sogar möglich, eine Xenonblitzröhre zu zünden (Siehe Bild oben).

Wirkung

Augen: Eine Schwellung der Schleimhäute bewirkt das sofortige Schließen der Augenlider für ungefähr 5 bis 10 Minuten. Atmung: Ein Einatmen des Pfeffersprays führt zu Husten und Atemnot. Haut: Die besprühten Stellen „brennen“ und zeigen für 15 bis 30 Minuten einen Juckreiz. Alle Symptome treten sofort oder nach wenigen Sekunden auf!

Gefahren

Der elektrische Schlag ist in der Regel nicht tödlich. Auch wenn das "Opfer" nass (durch z.B Schweiss) ist, reicht die Stromstärke im häufigsten aller Fälle nicht aus. Bei den von uns angebotenen Geräten wird die Stromstärke, die mit der genannten Spannung einhergeht auf ein Minimum herunter geregelt. Der abgegebene Impuls befindet sich innerhalb der normativen Grenzen, innerhalb deren kein Herzkammerflimmern ausgelöst werden soll.

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